Kommunale Entwicklung von Gesundheitsstrategien: Wissenschaft und Praxis im Dialog (KEG)

Im Projekt KEG „Kommunale Entwicklung von Gesundheitsstrategien: Wissenschaft und Praxis im Dialog“ führten wir in Forschungsgemeinschaften zwei Fallstudien durch. Die erste Fallstudie war in Esslingen (Baden-Württemberg) angesiedelt, die andere in einem Stadtteil von Hamburg. In KEG konstituierten sich die Forschungsgemeinschaften als Wissenschaft-Praxis-Partnerschaften, um den Prozess von der Zielfindung bis zum konkreten Handeln gemeinsam zu gestalten und zu steuern. Den Dreh- und Angelpunkt der Forschungsgemeinschaften bildete die Wertehaltung, auf Augenhöhe Entscheidungen zu treffen und zusammenzuarbeiten.

Projektziele

Mit beiden Fallstudien wollten wir Erkenntnisse über die Zusammenarbeit und Anliegen in der Gesundheitsförderung auf Stadtteilebene gewinnen, um integrierte kommunale Gesundheitsstrategien (IKS) und Transferangebote zu entwickeln. Außerdem war es uns wichtig, die Partizipative Gesundheitsforschung im deutschen Sprachraum voranzubringen.

In einem zweiten Schritt setzten wir einen Schwerpunkt auf die Hamburger Fallstudie und wollten das in der ersten Förderphase entwickelte Beratungsinstrument Standortanalyse in das Beratungs- und Qualifizierungskonzept der Hamburger Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) integrieren. Konkret bedeutet das: Wir wollten die Standortanalyse in der Beratung von Hamburger Stadtteilen anwenden, evaluieren und praxisnah anpassen.

Fragestellungen

In der Esslinger Fallstudie fragten wir: Wie sehen jugendliche Bewohner*innen ihren Stadtteil und was brauchen sie, um sich dort gesund und wohl zu fühlen?

Wir erforschten gesundheitliche Anliegen und Interessen jugendlicher Bewohner*innen, um darauf basierend Maßnahmen und Aktionen zu realisieren.

Im Mittelpunkt der Hamburger Fallstudie stand ein Netzwerk, das sich 2012 zum Aufbau von IKS gegründet hatte, dann aber ins Stocken geraten war. Wie konnte das Netzwerk zum Aufbau von IKS wiederbelebt werden?

Dazu erforschten wir, was die Zusammenarbeit im Netzwerk förderte und welche Herausforderungen es gab.

Vorgehen, Methoden und Maßnahmen

In beiden Fallstudien bildeten wir Forschungsgemeinschaften, in denen alle Schritte des Forschungsprozesses ausgehandelt, geplant und umgesetzt wurden. In Esslingen waren unsere Partner*innen das Amt für Soziales, Integration und Sport der Stadt Esslingen sowie Akteur*innen und jugendliche Mitforschende aus dem Stadtteil. In Hamburg arbeiteten wir mit der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) als Praxispartnerin zusammen. Wir kooperierten mit dem Bezirksamt Hamburg-Mitte, der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (seit 2020 Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde)) sowie Akteur*innen aus dem Stadtteil.

In der Esslinger Fallstudie schulten wir Jugendliche zu Mitforschenden. Sie erkundeten mit der partizipativen Methode Photovoice ihren Stadtteil und diskutierten die entstandenen Fotografien und Videos. Wir bereiteten die Gruppendiskussionen mit der Inhaltsanalyse auf. Gemeinsam mit den Jugendlichen validierten wir die Ergebnisse in Auswertungsworkshops und leiteten Handlungsbedarfe ab. Die Jugendlichen erarbeiteten gemeinsam mit der Forschungsgemeinschaft Lösungen. Wir konnten ein Budget für die Gesundheitsförderung akquirieren, sodass ein Teil der Maßnahmen und Angebote umgesetzt und die Integration der Ergebnisse in die Gesundheitsförderung eingeleitet werden konnte. Der erste Durchlauf dieser Projekte wurde durch die Hochschule Esslingen nach den Prinzipien partizipativer Evaluation evaluiert.

In der Hamburger Fallstudie qualifizierten wir die Mitglieder der Forschungsgemeinschaft sowie junge Bewohnerinnen des Stadtteils zu Mitforschenden. Die Forschenden setzten die partizipative Methode Appreciative Inquiry – AI ein, um wertschätzende, dialogbasierte Interviews mit Mitgliedern des Netzwerks sowie Bewohner*innen des Stadtteils zu führen. Die Interviewdaten wurden in einer partizipativen Auswertung analysiert. Auf Basis der Forschungsergebnisse und des Modells Community Readiness entstand die Standortanalyse als Beratungsinstrument zum Auf- und Ausbau von IKS. Bei der anschließenden Evaluation der Standortanalyse arbeiteten wir mit teilnehmenden Beobachtungen und leitfadengestützten Interviews. Die Daten wurden in der Forschungsgemeinschaft partizipativ ausgewertet. Die Ergebnisse unserer Evaluation stellen wir in unserer Wirkungsbeschreibung und in einem Fachartikel ausführlich dar.

Ergebnisse und Transfer in die Praxis

Ein wichtiges Ergebnis war die Standortanalyse als Beratungsinstrument für den Auf- und Ausbau von IKS. Für die Arbeit mit der Standortanalyse bietet die HAG auch nach Projektende Workshops für Fachkräfte aus der Praxis an, um das Instrument kennen und anwenden zu lernen.

Die Beratungssettings sind unterschiedlich. Sie können sowohl in Präsenz vor Ort im Stadtteil als auch im digitalen Format (über Videokonferenzen) stattfinden. Die Stärke der Standortanalyse ist der Schaffung eines Gesprächsraumes – unabhängig davon ob die Beratung im Präsenz oder Digitalformat stattfindet, ist es wichtig, die Kommunikation/das gemeinsame Gespräch in den Vordergrund zu stellen. Dafür haben die Projektpartner mit einer Kommunikationsagentur die Standortanalyse in ein digitales Beratungstool weiterentwickelt.
 
Die HAG führt Online-Workshops für interessierte Fachkräfte aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern durch. Die Teilnehmenden lernen die Grundlagen und Hintergründe des Instruments und das Online-Tool in seiner Funktionalität kennen. Die interaktiven Workshops ermöglichen den Teilnehmenden die Anwendungsmöglichkeiten des Tools für ihre konkreten Vorhaben zu reflektieren. Hier zeigen sich die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Standortanalyse: Neben Akteur:innen aus der Gesundheitsförderung sind auch andere Bereiche vertreten, z.B. Eingliederungshilfe, Quartiersmanagement, Senior:innen-Arbeit und Stadtentwicklung. Darüber hinaus finden auch „Inhouse-Schulungen“ statt: In spezifisch zugeschnittenen Veranstaltungen (inhouse-Modell) werden Akteur:innen eines bestimmten Arbeitsfeldes, einer spezifischen Region o.ä. im Einsatz des Instruments geschult. Die gemeinsame Schulung von Akteur:innen aus benachbarten Regionen oder den gleichen Arbeitsfeldern ermöglicht, Varianten der gegenseitigen Unterstützung in der Durchführung zu finden (z.B. die wechselseitige Entlastung in der Dokumentation). Das Online-Tool bietet hier den Vorteil, dass diese Unterstützung auch räumlich ungebunden stattfinden kann. Durchgeführt wurden diese Schulungen bisher mit Fachkräften der Gesundheitsförderung in Sachsen sowie mit Multiplikator:innen aus dem Bereich Gesundheitsförderung für Menschen mit Behinderung in Hamburg. (Quelle: Franz, Daniel und Franzen, Henrieke: Standortanalyse für den Auf- und Ausbau integrierte kommunaler Strategien – eine Zwischenbilanz). Nach der Teilnahme an den Einführungsworkshops können die Teilnehmenden das digitale Tool für ihre Beratungsprozesse selbständig nutzen.

An der Hochschule Esslingen wurde die Standortanalyse im Rahmen eines studentischen Projekts für das Setting Pflegeschule adaptiert. Unter Pflegeschulen werden berufsbildende Schulen verstanden, die Pflegefachpersonen ausbilden. Pflegeschulen bilden ideale Voraussetzungen für die Einführung von gesundheitsfördernden Projekten, sind bislang aber noch wenig berücksichtigt. Die adaptierte Version der Standortanalyse für Pflegeschulen (kurz: StaPs) wurde an zwei Standorten in Baden-Württemberg getestet und umgesetzt. Die Erkenntnisse und Erfahrungen sind in einer Publikation beschrieben (Wihofszky, Braun, Herrmann, Knas & Springer 2022).
Außerdem entstanden viele Produkte Artikel, Buchbeiträge, Workshops, Vorträge, Praxismaterialien sowie Filme zur Fallstudie in Esslingen und in Rothenburgsort und wir konnten vielfältige Aktionen und Veränderungen im Bereich Gesundheitsförderung in den Fallstudienstadtteilen erzielen, die wir auch in unserer Wirkungsbeschreibung darstellen.

Standortanalyse für die kommunale Praxis

Die Standortanalyse besteht aus einem Tableau, Fragekarten und einem Arbeitsheft. Das Tableau hat die Form einer Wabe, kann in der Mitte des Tisches platziert werden und ist drehbar (siehe Abb. 1). In der Mitte dieser Wabe steht Standortanalyse – der Teil der Vorbereitung bevor die Planung einer Gesundheitsstrategie erfolgt. Die Phasen davor und danach werden auf dem Tableau als kleinere Waben dargestellt.



Abbildung 1: Tableau der Standortanalyse (Grafik: Agentur Weiser, klicken für größere Ansicht)

Den Dreh- und Angelpunkt der Standortanalyse bilden die sechs Themenfelder: Ausgangssituation, Wissen, Vernetzung, Klima im Sozialraum, Informationsstand und Ressourcen. Die Themenfelder sind ebenfalls als Waben, aber farblich unterschiedlich dargestellt. Die Themenfelder bilden den roten Faden in den Beratungen mit den kommunalen Fachkräften. Jedes Themenfeld setzt sich wiederum aus drei inhaltlichen Schwerpunkten zusammen, die auf insgesamt 18 Fragekarten als Gesprächsimpulse formuliert sind (siehe Abb. 2). Sie sind auch im Arbeitsheft abgebildet. Auf der Grundlage der Analyse und Reflexion aller Fragekarten wird eine Einschätzung hinsichtlich des Auf- und Ausbaus einer kommunalen Gesundheitsstrategie vorgenommen. Anregungen, wie die Fachkräfte weiterarbeiten können, ergänzen die Selbsteinschätzung und sind Teil des Arbeitsheftes.



Abbildung 2: Fragekarten der Standortanalyse (Foto: MedienMelange, klicken für größere Ansicht)

 

Eine digitale Version für die Beratung von kommunalen Fachkräften in Rahmen von Videokonferenzen steht in der Zwischenzeit zur Verfügung. Die HAG bietet Workshops für Fachkräfte an, die Kommunen und Stadtteile mit der Standortanalyse beraten wollen.

Downloads des Arbeitsheftes auf Deutsch und Englisch finden Sie hier:

Einen Fachartikel zur Standortanalyse finden Sie hier:

  • Wihofszky, Petra, Hofrichter, Petra, Jahnke, Mareen & Layh, Sandra (2021): Transfer partizipativer Forschungsergebnisse in die Praxis: Das Beratungsinstrument Standortanalyse in der kommunalen Gesundheitsförderung. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 64(2), 199–206. Online unter https://doi.org/10.1007/s00103-020-03273-x

KEG-Publikationen in Zeitschriften und Sammelbänden

  • Hofrichter, Petra, Duwe, Claudia, Franzen, Henrieke (2022): Gesundheitsförderung in der Stadt; Zusammenspiel von Programmen und Projektes unter dem Dach der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG). In: Nachhaltige StadtGesundheit Hamburg II ,Neue Ziele, Wege, Initiativen. DOI: doi.org/10.14512/9783962389512
  • Wihofszky, P., Braun, J., Herrmann, J., Knas, D., & Springer, M. (2022): Gesundheitsförderung im Setting Pflegeschule. Ein partizipatives Instrument zur Planung von Maßnahmen. Pflege & Gesellschaft. Zeitschrift für Pflegewissenschaft, 4: 308-321. content-select.com/de/portal/media/view/636bf4c0-7650-4e9a-8748-23788677ec64
  • Wihofszky, P. (2022) (Hrsg.): StaPS - Standortanalyse für Pflegeschulen für den Auf- und Ausbau von Gesundheitsförderung an Pflegeschulen (2. Auflage). Hochschule Esslingen. hses.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/2253
  • Wihofszky, Petra, Hofrichter, Petra, Jahnke, Mareen & Layh, Sandra (2021): Transfer partizipativer Forschungsergebnisse in die Praxis: Das Beratungsinstrument Standortanalyse in der kommunalen Gesundheitsförderung. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 64(2), 199–206. Online unter https://doi.org/10.1007/s00103-020-03273-x
  • Hartung, Susanne, Wihofszky, Petra & Wright, Michael T. (2020): Partizipative Forschung – ein Forschungsansatz für Gesundheit und seine Methoden. In Hartung, Susanne, Wihofszky, Petra & Wright, Michael T. (Hrsg.): Partizipative Forschung. Ein Forschungsansatz für Gesundheit und seine Methoden, S. 1-19. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30361-7
  • Layh, Sandra, Feldhorst, Anja, Althaus, Rebecca, Bradna, Monika & Wihofszky, Petra (2020): Photovoice-Forschung mit Jugendlichen – ein Leitfaden zur Durchführung. In Hartung, Susanne, Wihofszky, Petra & Wright, Michael T. (Hrsg.): Partizipative Forschung. Ein Forschungsansatz für Gesundheit und seine Methoden, S. 233-262. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30361-7
  • Wihofszky, Petra, Hartung, Susanne, Allweiss, Theresa, Bradna, Monika, Brandes, Sven, Gebhardt, Birte & Layh, Sandra (2020): Photovoice als partizipative Methode: Wirkungen auf individueller, gemeinschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene. In Hartung, Susanne, Wihofszky, Petra & Wright, Michael T. (Hrsg.): Partizipative Forschung. Ein Forschungsansatz für Gesundheit und seine Methoden, S. 85-142. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30361-7
  • Wihofszky, Petra, Hartung, Susanne & Narimani, Petra (2020): Ethische Reflexion in der Gesundheitsförderung: Partizipation und Partizipative Gesundheitsforschung. In Riedel, Annette & Lehmeyer, Sonja (Hrsg.): Ethik im Gesundheitswesen. Springer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. Online unter  https://doi.org/10.1007/978-3-662-58685-3_89-1
  • Wihofszky, Petra, Layh, Sandra, Jahnke, Mareen & Hofrichter, Petra (2020): Appreciative Inquiry in der partizipativen Gesundheitsforschung: Methodische Einblicke in eine Fallstudie im Stadtteil. In Hartung, Susanne, Wihofszky, Petra & Wright, Michael T. (Hrsg.): Partizipative Forschung. Ein Forschungsansatz für Gesundheit und seine Methoden, S. 179-206. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30361-7
  • Wihofszky, Petra, Wright, Michael, Layh, Sandra, Kümpers, Susanne, Bär, Gesine & Schaefer, Ina (2020): Reflektieren in Forschungsgemeinschaften: Ansatzpunkte, Formate und Erfahrungen. In Hartung, Susanne, Wihofszky, Petra & Wright, Michael T. (Hrsg.): Partizipative Forschung. Ein Forschungsansatz für Gesundheit und seine Methoden, S. 63-84. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30361-7
  • Wihofszky, P., Layh, S., Jahnke, M., & Hofrichter, P. (2020): Appreciative Inquiry in Participatory Health Research: Methodological Insights from a Case Study in an Urban District in Hamburg. English Translation of the article: “Appreciative Inquiry in der Partizipativen Gesundheitsforschung: Methodische Einblicke in eine Fallstudie im Stadtteil“ as part of the book: Hartung, Wright, Wihofszky (Ed.) 2020: Partizipative Forschung. Ein Forschungsansatz für Gesundheit und seine Methoden. Springer VS. Open Access. doi.org/10.1007/978-3-658-30361-7
  • Petra Wihofszky, Susanne Hartung, Theresa Allweiss, Monika Bradna, Sven Brandes, Birte Gebhardt and Sandra Layh (2020): Photovoice as a participatory method: impacts on the individual, community and societal levels. English Translation of the article: “Photovoice als partizipative Methode: Wirkungen auf individueller, gemeinschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene“ as part of the book Hartung, Wright, Wihofszky (Ed.) 2020: Partizipative Forschung. Ein Forschungsansatz für Gesundheit und seine Methoden. Wiesbaden: Springer VS. Open Access. doi.org/10.1007/978-3-658-30361-7
  • Göldner, Josephine & Hofrichter, Petra (2019): Gesundheitsförderung vor Ort gestalten – Erfahrungen aus dem Stadtteil Rothenburgsort in Hamburg-Mitte. In Kolip, Petra (Hrsg.): Praxishandbuch Qualitätsentwicklung und Evaluation in der Gesundheitsförderung, S. 178-192. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.
  • Wihofszky, Petra & Hofrichter, Petra (2019): Transfer partizipativer Forschungsergebnisse in die Praxis kommunaler Gesundheitsförderung. Erfahrungen einer Wissenschaft-Praxis-Partnerschaft in Hamburg. Vortrag im Rahmen des Formats Health Inequalities „Partizipation und gesundheitliche Ungleichheit: Chancen und Herausforderungen für Forschung und Praxis“ auf dem Kongress Armut und Gesundheit, Berlin. Online unter https://www.armut-und-gesundheit.de/

KEG-Publikationen in Magazinen

Beiträge von KEG im Rahmen von Konferenzen, Tagungen und Kongressen

  • Hofrichter, Petra & Franzen, Henrieke (2022): Die Standortanalyse: Ein Instrument für den Auf-und Ausbau integrierter kommunaler Strategien –erste Beratungserfahrungen mit den Lokalen Vernetzungsstellen Prävention in Hamburg (Beitrag im Workshop D ‘Stadtplanung, urbane Initiativen und Gesundheit‘) Veröffentlicht in: Fehr R, Gatting  S, Ritzinger S, Hornberg C. Gesundheit und nachhaltige  Stadtentwicklung  im Spannungsfeld: Analysen, Strategien & Praxis. Dokumentation der 7. Konferenz „Stadt der Zukunft – Gesunde, nachhaltige Metropolen“. Online-Veranstaltung am 18. November 2021. BieColl –Bielefeld eCollections, DOI: doi.org/10.11576/nsg-1063.
  • Wihofszky, Petra, Hofrichter, Petra & Franzen, Henrieke (2020): Wo stehen wir im Sozialraum? Partizipativ forschen und beraten in der Gesundheitsförderung. Workshop im Rahmen der PartKommPlus Abschlusstagung, Online-Tagung. Online unter http://partkommplus.de/fileadmin/files/Dokumente/Workshopreihe/Dokumentation-Workshopreihe-PGF-2020.pdf
  • Wihofszky, Petra, Layh, Sandra, Reime, Birgit & Bradna, Monika (2019): Gesundheitsförderung – wie geht sie demokratisch? Workshop auf dem Kongress „Land in Sicht! Demokratiegestaltung innovativ qualifizieren“, Esslingen.
  • Hofrichter, Petra & Layh, Sandra (2019): Möglichkeiten der Vermittlung von Forschungsergebnissen per Film. Vortrag im Rahmen eines Workshops von PartKommPlus „Der Einsatz von Filmen in der Partizipativen Gesundheitsforschung“ auf dem Kongress Armut und Gesundheit, Berlin. Online unter https://www.armut-und-gesundheit.de/
  • Wihofszky, Petra (2019): Zusammenarbeit in Wissenschaft-Praxis-Partnerschaften: Beispiele und Erfahrungen aus Projekten der partizipativen Gesundheitsforschung. Vortrag in der Ringvorlesung zur Gesundheitsförderung, Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd.
  • Wihofszky, Petra & Göldner, Josephine (2018): Welches Wissen liegt im Sozialraum? – Ein Instrument zur Standortanalyse Vortrag auf HAG-Fachtagung, Hamburg.
  • Hofrichter, Petra & Layh, Sandra (2018): „Erkenntnisse und Ergebnisse KEG 2018“ Wie können Gesundheitsförderungs- und Präventionsketten erfolgreich entwickelt und umgesetzt werden?, 7. Februar 2018, Hamburg. Online unter: https://www.hag-gesundheit.de/fileadmin/hag/data/Arbeitsfelder/Gesundheit_in_der_Stadt/KEG/Layh_Hofrichter_Erkenntnisse_Ergebnisse_KEG_2018.pdf
  • Hofrichter, Petra & Layh, Sandra (2018): Wie können Gesundheitsförderungs- und Präventionsketten erfolgreich entwickelt und umgesetzt werden? Erkenntnisse und Empfehlungen des Forschungsprojektes KEG – Kommunale Entwicklung von Gesundheitsstrategien. Vortrag auf der Abschlussveranstaltung KEG, Hamburg.
  • Wihofszky, Petra (2018): „Parallel-tracking“: ein Lösungsmodell zwischen Top-down und Bottom-up? Vortrag auf HAG-Fachtagung, Hamburg.
  • Wihofszky, Petra (2018): Wo stehen wir im Sozialraum? – Standortanalyse zum Auf- und Ausbau integrierter kommunaler Gesundheitsstrategien. Vortrag auf HAG-Fachtagung, Hamburg. Online unter https://www.hag-gesundheit.de/fileadmin/hag/data/Arbeitsfelder/Gesundheit_in_der_Stadt/KEG/Wihofszky_2018_Wo_stehen_wir_im_Sozialraum.pdf
  • Layh, Sandra, Aslanidis, Christos & Wihofszky, Petra (2017): Communities of Inquiry as an Intermediary between Top-Down and Bottom-Up. Vortrag im Rahmen eines Workshops von PartKommPlus „Participatory Health Research – Opportunities and Challenges“ auf dem Kongress CARN Kreta.
  • Layh, Sandra, Wihofszky, Petra & Jahnke, Mareen (2017): Partizipativ forschen für einen gesunden Stadtteil. Vortrag im Rahmen eines Workshops von PartNet „Partizipative Gesundheitsforschung – Herausforderungen und Möglichkeiten“ auf dem Kongress DGSMP Lübeck.
  • Wihofszky, Petra (2017): Are you ready? Gesundheitsförderung im Sozialraum – Zusammenarbeit und Beteiligung. Vortrag auf dem Kongress Pakt für Prävention, Hamburg. Online unter https://www.hag-gesundheit.de/fileadmin/hag/data/Arbeitsfelder/Gesundheit_in_der_Stadt/Pakt_fuer_Praevention/Kongresse/2017/vortraege/PfP_2017_Input_Prof_Petra_Wihofszky.pdf
  • Wihofszky, Petra (2017): Lebensweltbezogene Präventionsketten – Wo steht die Praxis heute? Vortrag beim Forum Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen, Veranstaltung des BMG und der BzgA, Berlin.
  • Wihofszky, Petra & Layh, Sandra (2017): Research-practice partnerships between Top-down and Bottom-up: Experiences from two case studies in Germany. Poster auf dem Kongress CHI, Basel.
  • Wihofszky, Petra & Layh, Sandra (2016): KEG – Kommunale Entwicklung von Gesundheitsstrategien. Vortrag im Rahmen eines Workshops von PartKommPlus – „Etablierung integrierter kommunaler Strategien durch Partizipative Gesundheitsforschung“ auf dem Kongress Armut und Gesundheit, Berlin. Online unter https://www.armut-und-gesundheit.de

Beteiligte Personen und Organisationen

Hochschule Esslingen

  • Prof. Dr. Petra Wihofszky
  • Sandra Layh

Forschungsgemeinschaft in Hamburg

  • Petra Hofrichter (HAG)
  • Mareen Jahnke (HAG)
  • Lena-Marie Oeltjen (HAG)
  • Simone Niesslien (HAG)
  • Josephine Göldner (KGC)
  • Christiane Färber (BGV Hamburg, seit 2020 Sozialbehörde)
  • Mitarbeitende des Bezirksamts Hamburg-Mitte
  • Akteur*innen und Bewohner*innen des Stadtteils Hamburg-Rothenburgsort

Forschungsgemeinschaft in Esslingen

  • Monika Bradna (Stadt Esslingen)
  • Mitarbeitende des Amts Soziales, Integration und Sport
  • Akteur*innen und Jugendliche des Bezirks Mettingen/Brühl/Weil in Esslingen

Kontakt

Hochschule Esslingen

Prof. Dr. Petra Wihofszky

Projektleiterin

Email: petra.wihofszky(at)hs-esslingen.de

Website: https://www.hs-esslingen.de/personen/petra-wihofszky/

 

Hamburgische Arbeitsgemeinschaft e.V. (HAG)

Petra Hofrichter

Co-Projektleiterin

Email: petra.hofrichter(at)hag-gesundheit.de

Website: https://www.hag-gesundheit.de/home