Das Schaubild gibt einen Überblick über die Struktur des Verbundes.
PartKommPlus bestand aus sieben Teilprojekten. Sechs Teilprojekte waren in elf Kommunen in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen tätig. Ein Teilprojekt arbeitete zu partizipativen Methoden in der Gesundheitsberichterstattung.
Die Gestaltung der Teilprojekte berücksichtigte die Vielfalt von Kommunen, unterschiedliche Strategien der Gesundheitsförderung, vulnerable Bevölkerungsgruppen wie auch Forschungsmethoden. Damit bestand die Möglichkeit, Partizipation im Rahmen kommunaler Strategien der Gesundheitsförderung unter unterschiedlichen Bedingungen zu untersuchen. In den Kommunen wurde die Arbeit teilweise in Kooperation mit den Landesvereinigungen für Gesundheit durchgeführt. Damit konnten die Vorhaben strukturell verankert und Nachhaltigkeit erzielt werden.
Um allgemeingültige Aussagen für die Gesundheitsförderung treffen zu können, wurden die Ergebnisse aus allen Teilprojekten systematisch zusammengeführt (Integration und Synthese).
Die einzelnen Teilprojekte stellen sich in einem eigenen Abschnitt vor.
Eine Koordinierungsstelle mit Sitz an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin koordinierte den Verbund.
Die Förderung von PartKommPlus erfolgte im Rahmen der Förderung der Forschungsverbünde zur Primärprävention und Gesundheitsförderung, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wurden. In diesem Zusammenhang war PartKommPlus auch Teil des Forschungsnetzwerkes für Primärprävention und Gesundheitsförderung (FP2G).
PartKommPlus war ein Projekt des Netzwerks Partizipative Gesundheitsforschung (PartNet).